Wer hätte das gedacht: Der als typisch italienisch angesehene Cappuccino basiert auf einem Getränk, das aus dem Nachbarland Österreich stammt: Dem Kapuziner, einer Wiener Kaffeespezialität mit Schlagsahne. Heute haben Cappuccino und Kapuziner nicht mehr viel gemein und werden beide gern getrunken.
Ein echter Cappuccino, wie ihn Italiener am liebsten am Vormittag trinken, besteht aus einem Drittel Espresso und zwei Dritteln aufgeschäumter Milch, die auf den Espresso in die Kaffeetasse gegeben wird. Die Grundlage für jeden guten Kaffee sind natürlich hochwertige, fein geröstete Kaffeebohnen und etwas Geschick vom Barista an einer guten Kaffeemaschine. Eine Siebträgermaschine, wie sie in italienischen Cafés verwendet wird, schafft einen ganz eigenen Geschmack, den man zuhause kaum nachahmen kann. Ein Grund mehr, von Zeit zu Zeit einen leckeren Kaffee trinken zu gehen und einen Plausch zu halten.
Die Geschichte des Cappuccino
Nochmal zurück zum Anfang: Die Österreicher lieben ihren Kapuziner, einen Mokka-Kaffee mit Schlagsahne. Die Kombination der beiden Flüssigkeiten gab eine hellbraune Farbe, die an die Tracht eines Kapuzinermönchs erinnerte. Im ersten Weltkrieg, als sich Österreich und Italien bekämpften, hielten die österreichischen Soldaten an ihren Heimatgefühlen fest und wollten ihren Kapuziner auch in Italien trinken, dort wurde es aber abgewandelt. Statt Schlagsahne etablierte sich erhitzte und aufgeschäumte Milch, statt Mokka-Kaffee ein italienischer Espresso. Heute genießen Kaffeeliebhaber auf der ganzen Welt die aromatische Kombination.
Auszeit vom Alltag
Auch wir von Morck’s Mandelwerk lieben Cappuccino und genießen unsere gebrannten Mandeln der spanischen Sorte Largueta gern mit der italienischen Kaffeespezialität. Und weil das einfach gut passt, findet sich in unserem Shop die entsprechende Sorte Hommage an den Cappuccino – so geht Genuss! Kleiner Fun Fact. Am 8. November feiert man in den USA den National Cappuccino Day. Da feiern wir mit!